Kunde steht im Vordergrund

Damenschuhe bei Rattenegger

Als Schuhhändler sind unsere Kunden der Schlüssel zum Erfolg unseres Unternehmens. Bei Stammkunden darf neben Qualität und Service auch der Preisvorteil nicht fehlen: Das garantiert die Rattenegger-Stammkundenkarte. Eine umfangreiche Auswahl, motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie attraktive Aktionen, die wir unseren Kunden bieten. Kunden schätzen die persönliche Ansprache durch unsere Mitarbeiterinnen.

Bereits bei unserer Gründung im Jahre 1958 in Knittelfeld haben wir mit namhaften Schuhmarken und qualifizierten Mitarbeiterinnen begonnen. Eines unserer Markenzeichen: die Wohlfühl-Atmosphäre in unseren Geschäften. Die Firmenphilosophie von damals unterscheidet sich kaum zur heutigen: Als KommR Franz Rattenegger damals in Knittelfeld begann, stand für ihn das Thema Kundenbindung und die Zufriedenheit seiner Stammkunden an oberster Stelle. Dieser Linie ist die nächste Generation durch Sohn Franz Rattenegger, der den Betrieb 1989 übernommen hat, treu geblieben.

Ihre Ansprechpartner

Firmenchef Franz Rattenegger

Franz Rattenegger

Geschäftsführung

Elke Hofbauer im Porträt

Elke Hofbauer

Büro, Warenverwaltung

Unternehmensgeschichte

19 Jahrhundert
Grundsteinlegung, Familienzuwächse und erste unternehmerische Erfahrungen
Filiale Judenburg Außenansicht

Rudolf Tamberger hatte ein Gasthaus und eine Schuhmacherei, seine Frau, Rattenegger Aloisia, war Tochter einer Schuhmacherei in Friesach/Kärnten.

Am 14.03.1900 wurde deren Sohn, Franz Rattenegger geboren. Dieser ist bei seinem Vater Tamberger aufgewachsen. Er half seinem Vater im Gasthaus und in der Schuhmacherei. „Tscherfelwirt“ wurde das Gasthaus wegen der Schuhmacherei genannt.

1925-1952
Meisterprüfung und Praxisjahre
Ein Blick ins Archiv!

Franz Rattenegger hat bei seinem Vater die Schuhmacherei gelernt und im Jahre 1925 die Meisterprüfung in Klagenfurt absolviert.

Einige Jahre später erwarb er eine Realität in St. Salvator, das Fürstenhaus, und hat dort mit einer eigenen Schuhmacherei begonnen. Er lernte Romana Wieser, eine Gastwirtstochter aus dem Metnitztal, kennen und bald darauf folgte die Heirat.

Aus der Ehe gingen 4 Kinder (Herta 1925, Aloisia 1927, Franz 1928, Dietlinde 1943) hervor.

Sohn Franz erlernte das orthopädische Schuhmachergewerbe in Graz, nach der Hauptschule in Friesach, und wurde im Jahre 1944 mit der höchsten Punktezahl von allen Bewerbern Landessieger der Steiermark im Berufswettkampf. Er war in den Kriegsjahren von 1942 bis 1945 in Ausbildung zum kaufmännischen und orthopädischen Schuhmachermeister
3 Jahre in Graz tätig.

Es folgten Praxisjahre im Schuhgeschäft Plattnik in Klagenfurt und danach eine Modelleur-Schulung in Wien bei der Firma Heidmanigg.

Im Anschluss absolvierte Franz Rattenegger in Hall in Tirol eine Berufschullehrer Ausbildung.

In der Zwischenzeit war er ein Jahr in einem größeren Betrieb in Salzburg im Bereich Schuhmacherei und Schuhhandel tätig, wo er anschließend am 10.3.1951 die Meister- und Kaufmännische Prüfung ablegte. Im Jahre 1952 wurde Franz Rattenegger als Lederhändler selbstständig.

1952-1958
Familiengründung und Eröffnung der Firmenzentrale in Knittelfeld
Innenaufnahme unserer Knittelfeld-Filiale

Nach der Meisterprüfung wurde ein Leder- und Schuhhandel in St. Salvator eröffnet (Von 1952-1958 wurden Märkte beliefert) und im Anschluss ein Schuhgeschäft in Frohnleiten erworben.
Im Jahre 1953 folgte die Heirat mit Erika Rattenegger, geborene Nagele in St. Salvator. Aus der Ehe gingen die beiden Söhne Gerhard (1956) und Franz (1961) hervor.
Im Jahre 1958 wurde in Knittelfeld  das  Zangerhaus erworben, welches auch gleichzeitig bis heute die Firmenzentrale ist. 

Im Laufe der kommenden Jahre wurde das Haus in Knittelfeld kontinuierlich erweitert und vergrößert.

Außerdem wurden auch Quick-Schuh Filialen auf den Standorten Judenburg, Knittelfeld und Zeltweg eröffnet.

1958
Betriebsstätten Eröffnung für Lederbekleidung

Durch die Geschäftsverbindung von KOR Franz Rattenegger zur Schuhfabrik Sachs aus Hohenems in Vorarlberg kam es zu einer Zusammenarbeit wodurch in der Wienerstrasse in Knittelfeld ein
Erzeugungsbetrieb für Schuhoberteile errichtet wurde, in dem vorerst bis zu 50 Näherinnen
beschäftigt waren.
In weiterer Folge konnte Franz Rattenegger die Deutsche Lederbekleidungsfirma Hohenstein
aus Crailsheim gewinnen, einen Erzeugungsbetrieb in Knittelfeld zu errichten in dem bis zu
120 vorwiegend weibliche Mitarbeiterinnen eine Arbeitsstelle finden konnten.

Dieser Betrieb hatte 20 Jahre in Knittelfeld Bestand und sicherte dadurch wichtige Arbeitsplätze.

1989 bis jetzt
Unternehmensführung durch Franz Rattenegger jun.
Franz Rattenegger im Porträt

Nach der Matura an der HAK in Treibach erfolgte 1982-1984 die Ausbildung am Europäischen Bildungsforum des Schuhhandels in Mainz mit dem Abschluss zum Handelsassistenten.

Praktische Ausbildung in namhaften Schuhhandelsbetrieben in Deutschland und Österreich sowie in Schuhproduktionsbetrieben in Italien.

Danach Einstieg in den elterlichen Schuhhandelsbetrieb in Knittelfeld.

1989 Übernahme der von den Eltern  gegründeten Schuhhandelsfirma mit 2 Geschäften.

Im Jahre 1998 erfolgte die Eröffnung einer Filiale in Leoben.

2000 wurde die Filiale in Judenburg übernommen und 2011 erfolgte die Übernahme einer Stiefelkönig Filiale in Bruck/Mur.

2012 fand die Umsiedelung in das 2011 gekaufte Haus in Leoben und die  Neueröffnung der Filiale statt.

2021 wurde im Einkaufszentrum LCS/Leoben City Shopping eine weitere Filiale eröffnet.

2021 erfolgte der Ankauf der Realität Mittergasse 17 in Bruck/Mur wo sich auch eine bestehende Filiale befindet.

2022 wurden 2 Ara Shops in Leoben sowie in Bruck/Mur übernommen.

Seit 1985 ist Franz Rattenegger jun. aktives Mitglied der Wirtschaftskammer Steiermark der Sparte Handel.

Seit 2020 Obmann des Gremiums Mode und Freizeit der Wirtschaftskammer Steiermark sowie Branchensprecher für Schuhe.

Mitglied des Bundesgremiums  für Mode und Freizeit der Wirtschaftskammer Österreich.

Im Vorstand des Wirtschaftsbundes Murtal.

Im Aufsichtsrat der Realgemeinschaft Gut Landschach.

Aufsichtsratsmitglied der Volksbank Obersteiermark  seit ca. 25 Jahren.

Seit 2013 fachmännischer Laienrichter in Handelsangelegenheiten beim Landesgericht Leoben.

2017 Ernennung zum Kommerzialrat.